Фондові лекції викладачів факультету іноземної філології - Частина V - 2017
РОЗДІЛ 1. Лекції з дисциплін мовознавчого циклу і методики їх навчання
В. О. Казимір, кандидат філологічних наук, доцент
Stilistik der deutschen Gegenwartssprachr Schwerpunkte für Diskussion
Дисципліна: Стилістика німецької мови.
Вид лекції: оглядова лекція.
Дидактичні цілі:
Навчальні: усвідомлення базових понять стилістики німецької мови для формування здатності самостійно робити практичні висновки при спостереженні над теоретичним матеріалом з стилістики німецької мови.
Розвиваючі: формувати систему знань про стилістику німецької мови і її компоненти та розуміння їхньої ролі в усній комунікації.
Виховні: забезпечити мотивацію та інтерес до стилістики німецької мови.
Міжпредметні та міждисциплінарні зв'язки: лексикологія німецької мови, практика усного і писемного мовлення німецької мови.
Навчально-методичне забезпечення: дидактичні матеріали - таблиці.
Theoretische Fragen
Womit befasst sich die Stilistik? Gegenstand und Aufgaben der Stilistik.
Stellung der Stilistik im System der Wissenschaften. Stilistik und Nachbardisziplinen. Aus der Geschichte der Stilistik.
Stilelemente.
Stilfragen im Zusammenhang mit dem Wortschatz der deutschen Sprache.
Fragen der Wortwahl.
Funktionalstile.
Grammatik der deutschen Sprache aus stilistischer Sicht.
Phonostilistik. Wortbildung aus stilistischer Sicht.
Stilfiguren.
Literaturverzeichnis
Bastian S. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2./ S. Bastian. - Kiepenhauer und Witsch Verlag : Köln, 2005. - 256 S.
Bussmann H. Lexikon der Sprachwissenschaft/ H. Bussmann. - Alfred Krüner Verlag : Stuttgart, 1990. - 348 S.
Göttert K. H. Einführung in die Stilistik/ K. H. Göttert, O. Jungen. - Wilhelm Fink-Verlag : München, 2003. - 284 S.
Riesel E. Deutsche Stilistik/ E. Riesel, E. Schendels. - Moskau : Verlag Hochschule, 1975. - 315 S.
Riesel E. Stilistik der deutschen Sprache/ E. Riesel. - Moskau : Verlag für fremdsprachige Literatur, 1959. - 460 S.
Текст лекції
1.Womit befasst sich die Stilistik? Gegenstand und Aufgaben der Stilistik
Die Sprache muss man richtig und zweckmäßig handhaben zu können. Fragen der wirkungsvollen Gestaltung sprachlicher Äußerungen gehören zu den theoretischen und sprachlichen Aufgaben der Sprachwissenschaft, und zwar der Stilistik. Mit der Herausbildung neuer Forschungsgebiete der Stilistik stellt sich die Frage nach der gegenwärtigen Domäne der Stilistik und ihrem Verhältnis zu solchen linguistischen und interdisziplinären Gebieten wie etwa Textlinguistik, Kommunikationsforschung, Theorie der Sprachkultur und ähnlichen wissenschaftlichen Nachbar- und Querschnittdisziplinen.
Die Sprachwissenschaftler orientieren sich bei der Erforschung der Sprache an dem sprachlichen System und an der sprachlichen Verwendung. Die Prägung des sprachlichen Ausdrucks durch die innensprachlichen und außersprachlichen Faktoren ergibt den Sprachstil. Der Sprachstil ist Forschungsgegenstand der Stilistik und macht einen wichtigen Teil der Linguistik der Sprachverwendung aus. Als Stil wird der funktionsgerechte, durch außer - und innenlinguistische Momente bedingte Gebrauch des sprachlichen Potentials in der schriftlichen und mündlichen Gesellschaftskommunikation bezeichnet. Stil ist die Art und Weise, wie bestimmte Gedanken, Gefühle und Willensäußerungen dem Gesprächspartner dargeboten werden (Elise Riesel).
Die Aufgabe der Stilistik ist die stilkundliche Forschung auf alle Bezirke der Sprache auszudehnen, zu untersuchen, inwieweit außerlinguistische Faktoren die Redeweise beeinflussen. Als Forschungsmaterial gelten schriftliche und mündliche Texte aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebenssituationen. Ausgangspunkt der Stilistik ist der Funktionalstil und seine Substile.
Aufgabe der Mikrostilistik ist das Erkennen und das Systematisieren der stilistischen Leistung der sprachlichen Einheiten aller Ebenen.
Aufgabe der Makrostilistik ist die Erforschung des Stils als Komplexerscheinung und Organisationsprinzip von Ganzheitsstrukturen.
2. Stellung der Stilistik im System der Wissenschaften.
Stilistik und Nachbardisziplinen. Aus der Geschichte der Stilistik
Stilistik nimmt ihren besonderen Platz unter verschiedenen Disziplinen, die in unterschiedlicher Weise die Auffassungen vom Stil beeinflussen. Die wichtigsten Verbindungen sind: Stilistik und Linguistik und Literaturwissenschaft;Stilistik und Sprachwissenschaft;Stilistik und Textlinguistik; Stilistik und Sprachdidaktik; Stilistik und Rhetorik; Stilistik und Stilkritik; Stilistik und Soziolinguistik; Stilistik und Pragmatik.
Auf die Möglichkeiten der Stilistik weist ein geschichtlicher Überblick hin.
Die ersten wissenschaftlichen Verallgemeinerungen über den Stil sind seit den griechischen Sophisten im 5. Jahrhundert v. Chr. überliefert, indem es um die Lehre von der kunstreichen Gestaltung der Rede - Rhetorik ging.
Antike und mittelalterliche Rhetorik.
Normative Stilistik in der Zeit der Renaissance und des Humanismus (15. - 17. Jh.). Sprachlicher Stil als ein individueller Ausdruck des Sprechers im 17. und 18. Jahrhundert.
Psychologische Stilistik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Stil als Widerspiegelung bestimmter Gemütsbewegungen des Autors oder als Wirkungskomponente für den Hörer oder Leser.
Stil als eine Eigenart der Sprachgestaltung und Sprachform im 20. Jahrhundert.
Moderne Stilistik des 20. Jahrhunderts - Anfang des 21. Jahrhunderts: Analyse- und Deskriptionsmethoden und strukturalistische Stilanalyse.
3.Stilelemente
Der Stil eines Textes ist keine Summe einzelner Stilmittel. Er weist Ganzheitscharakter auf. Erst die Kombination sprachlicher Mittel im Text lässt unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation die Beurteilung des «Stils» der Äußerung zu.
Stilelemente sind die sprachlichen Komponenten eines Textes, die bei sprachlicher Fassung eines und desselben Sachverhalts unter konkreten Kommunikationsbedingungen bei gleichem denotativem Bezug variiert werden können.
Aktuelle und potenzielle Stilelemente
Variable und nichtvariable sprachliche Mittel
Stilelemente verschiedener Sprachebenen: Stilelemente der lexikalischen Ebene, der syntaktischen Ebene, der morphologischen Ebene, der phonologischen Ebene
Dominierende Stilelemente
Verhältnis: Stilelementen - Stilfiguren
Für die Erfassung und Beurteilung der Stilelemente eines Textes ist es zunächst nicht entscheid end, ob die Auswahl und Kombinationen durch den Verfasser bewusst erfolgt, d.h. in Kenntnis unterschiedlicher Möglichkeiten und ihrer Gebrauch unter Berücksichtigung sprachlicher und außersprachlicher Gesichtspunkte, oder nicht bewusst. Der Text kann vom Leser zunächst nur im Hinblick auf die tatsächlich erreichte Wirkung beurteilt werden. Die bewusste und überlegte Auswahl ist wesentlich abhängig von der Kommunikationssituation: Der Journalist kann an seinem Text nicht so intensiv «feilen» (arbeiten) wie der Schriftsteller; der Schüler ist beim Klassenaufsatz in einer anderen Lage als beim Hausaufsatz.
4.Stilfragen im Zusammenhang mit dem Wortschatz der deutschen Sprache
Unter dem deutschen Wortschatz versteht man die Gesamtheit der lexikalischen Einheiten der Sprache. Das ist eine dynamische Größe, geschätzt auf 300 000 bis 500 000 Einheiten.
Der Wortschatz bietet vielfältigere Möglichkeiten stilistischer Variationen als Syntax und Morphologie. Die Wahl des passenden Wortes ist nicht immer leicht.
Bei der Bewertung des Wortschatzes benutzt man verschiedene Markierungen. Die wichtigsten davon sind Markierungen:
- nach der Herkunft als Fremdwort;
- nach der Chronologie als Archaismus (Historismus; Anachronismus) bzw. Neologismus/Okkasionalismus;
- nach räumlicher Beschränkung als Regionalismus;
- nach sozialer Beschränkung als Gruppen- oder Sonderwortschatz;
- nach fachlicher Beschränkung als Terminus;
- nach der Attitüde als neutral oder emotional bewertend (Stilfärbungen);
- nach der Textfrequenz als sehr beliebt oder selten;
- nach der Bevorzugung bzw. Meidung in bestimmten Kommunikationsbereichen und Textsorten (Stilschichten);
- nach der Bevorzugung oder Meidung in der schriftlichen bzw. mündlichen Kommunikationsform.
Diese Markierungen mögen sich überschneiden·, teilweise wird man einer lexikalischen Einheit auch mehrere Markierungen zuordnen müssen.
Die Kenntnis der genannten Markierungen ist nicht gleich bei allen Angehörigen der Sprachgemeinschaft. Schwankungen sind bedingt durch verschiedene soziale Parameter. Die markierten lexikalischen Einheiten können zu verschiedenen Zwecken verwendet werden, z.B. für besondere stilistische Effekte.
5.Fragen der Wortwahl
Die Wahl des «treffenden» Wortes wird als wichtiges Stilmittel angesehen. Es bestimmt der allgemeine Charakter der Aussage ab. Der ganze Reichtum der Sprache muss benutzt werden, um die sprachliche Gestaltung wirksam zu machen.
Synonymie. Stilistische Funktionen der Synonyme. Kontextuale Synonyme
Antonymie. Stilistische Leistungen der Antonyme
Oberbegriff und Unterbegriff und ihre stilistischen Leistungen
Stilistische Aspekte der Polysemie und Homonymie. Doppelsinn und Wortspiel.
Stilistische Charakteristik phraseologischer Wortverbindungen
Man unterscheidet 2 große Gruppen fester Wortverbindungen aus stilistischer Sicht.
Nicht expressive phraseologische Fügungen: Das sind funktionalstilistische Wortverbindungen, die keine expressive Stilfärbung besitzen. Ihre Bedeutung ist direkt. Man unterscheidet nominale, verbale, adverbiale Wortverbindungen.
Semantisch - stilistische Funktionen der nicht expressiven phraseologischen Wendungen.
Feste Wortverbindungen: das sind Fügungen, bei denen die stilistischen Kategorien Bildkraft, Emotionalität, Expressivität in den Vordergrund rücken. Sie werden teils in wörtlicher, teils in übertragener Bedeutung gebraucht. Zu den phraseologischen Wortfügungen zählt man Idiome, Fügungen, die einen geschlossenen Gedanken in Satzform mitteilen: Sprichwörter, Aphorismen, Sentenzen, stehende Vergleiche, die Zwillingsformen.
Stilistische Ausdruckswerte der expressiven Phraseologie
6.Funktionalstile
Die Sprache muss ganz verschiedenen und komplizierteren Sphären der menschlichen Tätigkeit als Verständigungsmittel dienen. Das führt zu einer funktionalen und expressiven Differenzierung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Mit der Entwicklung der Gesellschaft bildet sich ein weit verzweigtes Netz von Stilen heraus, die untereinander in steter Wechselbeziehung stehen.
Als Funktionalstile (funktionale Stiltypen) werden Verwendungsweisen der Sprache bezeichnet, die für bestimmte Tätigkeitsbereiche der Gesellschaft (Wissenschaft, Kunst, Alltagskommunikation etc.) charakteristisch sind.
In der deutschen Sprache lassen sich traditionell folgende Funktionalstile unterscheiden:
Stil der öffentlichen Kommunikation/ funktionaler Stiltyp der Direktive:Grundfunktionen; Typen: die unmittelbare Direktive und die mittelbare Direktive; Wesenszüge: Emotionalität, Übersichtlichkeit; grammatische Besonderheiten.
Stil der Wissenschaft. Grundfunktionen; Wesenszüge: Streben nach Vermittlung von Erkenntnissen, Abstraktion, Sachlichkeit, Logik, Klarheit, Fassbarkeit; grammatische Besonderheiten.
Stil der Publizistik und der Presse: Grundfunktionen; Wesenszüge: innige Verquickung von Kommunikation- und Ausdrucksfunktion der Sprache, sachliche und emotionale Überzeugungskraft; grammatische und lexikalische Besonderheiten.
Stil der Alltagsrede: Grundfunktionen: Mitteilungen privater Natur oder sachliche offizielle Feststellungen aus dem Alltags- und Arbeitsleben an Gesprächspartner weiterzuleiten; Wesenszüge; grammatische und lexikalische Besonderheiten
Stil der schönen Literatur (der Belletristik): Grundfunktionen: durch ästhetische Einwirkung und künstlerische Bildhaftigkeit die Wirklichkeit widerzuspiegeln und zu den wichtigsten Fragen des Lebens klar und entschieden Stellung zu nehmen; Wesenszüge; grammatische und lexikalische Besonderheiten.
«sprachlicher Individualstil eines Schriftstellers»: Individuell Typisches; grammatische, phonologische, lexikalische Besonderheiten.
7.Grammatik der deutschen Sprache aus stilistischer Sicht
Nicht nur der Wortbestand, sondern auch das grammatische System hält verschiedene Ausdrucksmittel bereit, unter denen der Sprecher bei der Darstellung eines Sachverhalts auswählen kann.
Die Wahl bestimmter grammatischer Formen ist mit ihrem Ausdruckswert verbunden. Die Kenntnis der grammatischen Synonyme ist für die Praxis der sprachlichen Kommunikation sehr wichtig.
Durch die Verwendung grammatisch-stilistischer Mittel kann die persönliche Stellungnahme des Kommunikationspartners zum Ausdruck kommen (Ruhe, Erregtheit, Bestimmung, Ablehnung, Sachlichkeit, Verwirrung etc.).
Besonderheiten verschiedener Wortarten: Stilwerte der Substantive (Singular- und Pluralformen, synonymische Kasusformen), Verben (Synonymie der Modi, Zeitformen, Generaverbi), Adjektive (Steigerungsstufen), Pronomen, Artikel (Bestimmtheit/Unbestimmtheit), Negationswörter, Adverbien.
Nominalstil, Verbalstil, adjektivischer Stil.
In der Syntax, ebenso wie in der Morphologie, kann jedes Sprachmittel zum Stilmittel werden. Die Hauptgröße der Syntax ist der Satz. Die Struktur des Satzes ist für die Stilkunde von größerer Bedeutung.
Von größter Bedeutung sind auch die Bindemittel zwischen Sätzen, ihre qualitative Beschaffenheit und ihr quantitativer Gebrauch. Die syntaktischen Mittel aller Art, unterstützt von gewissen Wortschatzelementen, spielen eine ausschlaggebende Rolle und verleihen dem Stil eine gewisse Färbung.
Stilistische Aufgabe der Wortfolge
Stilistischer Wert der Länge der Sätze
Typen der Satzverbindungen
Stilistische Leistungen der Satztypen
8.Phonostilistik. Wortbildung aus stilistischer Sicht
Die Phonetik bildet den geschlossensten Teil der Sprache, deshalb bietet sie eine viel bescheidenere Möglichkeit für die Realisierung stilistischer Besonderheiten. Zu den Lauterscheinungen, die als Stilmerkmale oder Stilmittel gelten können, sind die Intonation, Besonderheiten der Aussprache, die Lautmalerei.
Intonatorisch-stilistische Fragen: phonetische Stilarten (feierlicher Stil, Stil der alltäglichen Umgangssprache, offizieller Stil, wissenschaftlich-sachlicher Stil, familiärer Stil), expressive Rolle der Intonation, Akzente und Pausen, Rhythmus;
Stilistisch-bedingte Besonderheiten der Aussprache: Sprechweise in verschiedenen Situationen, Sprachporträts;
Lautmalerei und Lautsymbolik: Begriff und Hauptfunktionen.
Wortbildungsprodukte sind komplexe lexikalische Einheiten in Wortstruktur. Die Wortbildung hat nicht nur mit der Bildung von neuen Wörtern nach produktiven Modellen zu tun, sondern auch mit den im Wortschatz gespeicherten Wortbildungsprodukten als Vertretern von Wortbildungstypen sowie ihren formalen und semantischen Beziehungen: in Wortbildungsnestern, in Wortbildungsreihen, in Wortbildungsgruppen.
Stilwert der Transposition: Prozesse der Substantivierung und Verbalisierung der Wortarten und ihre Funktionen;
Stilistische Möglichkeiten der Ableitungen: Ableitungen mit absoluter und partieller Stilfärbung;
Stilistische Möglichkeiten der Zusammensetzungen: individuelle Komposita in verschiedenen Stilen der Sprache.
9.Stilfiguren
Mit den Stilfiguren oder rhetorischen Figuren übernehmen wir ein jahrtausendealtes Erbe der antiken und mittelalterlichen Rhetorik. Es handelt sich dabei um bewusst ein gestylte, zu Lehrzwecken ausgewählte und systematisierte sprachliche Gestaltungsmittel und Formulierungsmuster, die der öffentlichen Rede und der Dichtung besondere Wirkungspotenzen verleihen. Durch Stilfiguren soll erreicht werden, dass sich bestimmte Texte und Textsorten durch ihre Gestaltung vom spontanen Sprachgebrauch des Alltags abheben. Ihre Hauptfunktionen sind Ausdrucksvariation und Ausdrucksverstärkung. Daneben dienen Stilfiguren der Hervorbringung besonderer Wirkungspotenzen von Texten: Hervorhebung, Pointierung, Kontrastierung, Veranschaulichung, Bewertung, ohren- und augenfällige Gliederung.
Wie bei allen Stilelementen gibt es auch bei den Stilfiguren eine außerordentliche Vielfalt und Mannigfaltigkeit.
Man unterscheidet z.B. Wortfiguren, die eher eine schmückende Wirkung ausüben, und Gedankenfiguren, die den Aufbau eines Textes beeinflussen und nicht an spezifische sprachliche Ausdrucksformen gebunden sind.
Es gibt eine Klassifikation nach vier Änderungskategorien, bei berücksichtigt wird, das eine sprachliche Äußerung auf vielerlei Weise verändert, variiert, umformuliert werden kann:
1) durch den Ersatz von Konstituenten:
2) durch Hinzufügung sprachlicher Elemente;
3) durch Weglassen syntaktischer Einheiten;
4) durch Änderung der Reihenfolge der syntaktischen Einheiten.
Figuren des Ersatzes (Tropen): Emphase, Periphrase, Metonymie, Metapher, Ironie, etc.;
Figuren der Hinzufügung: Wiederholung, Epipher,Prolepse, Paronomasie, Parallelismus, Epitheton, etc.;
Figuren der Auslassung: Ellipsen,Aposiopese, Zeugma;
Figuren der Anordnung und des Platzwechsels: Umstellung, Wiederaufnahme, Einschub, Konstruktionswechsel.